Sonntag, 13. Juli 2014

"Nichts was im Leben wichtig ist" - Janne Teller

(Bildquelle: buchrezensionenjackylein.blogspot.com)


Rezension
“Nichts was im Leben wichtig ist” – Janne Teller
Carl Hanser Verlag
2010 erschienen
Taschenbuch: 6,95€
144 Seiten

Klappentext:
“Als der 14-jährige Pierre Anthon seine Klasse mit den Worten verlässt »Nichts bedeutet irgendetwas, deshalb lohnt es sich nicht, irgendetwas zu tun«, stehen seine Mitschüler unter Schock. Denn kann es wirklich sein, dass nichts eine Bedeutung hat? Nicht die erste Liebe? Nicht das Lernen in der Schule? Nicht das Elternhaus, die Geschwister, der Glaube an Gott oder das eigene Land? Gemeinsam wollen die Schüler dem aufsässigen Pierre Anthon das Gegenteil beweisen und sammeln auf einem Berg der Bedeutung alles, was ihnen lieb und teuer ist. Doch was harmlos beginnt, wird bald zu einem Experiment, in dem es kein Halt und keine Grenzen mehr gibt – als selbst Tiere geopfert werden, ein Finger und die Unschuld eines Mädchens ...”
Zum Buch:
Das Cover ist sehr schlicht gestaltet, passend zum Titel steht NICHTS im Vordergrund. Der Schreibstil ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, denn beim Lesen stolpert man häufig über Sätze wie : “ Er [der Vorort] war nicht vornehm, aber ziemlich.” Seite 10. Diese bringen den Leser anfangs immer wieder fast dazu das Buch entnervt wegzulegen… Aber irgendetwas fesselt den  Leser an das Buch und man liest weiter. Im Laufe des Buches, als der Berg der Bedeutung immer weiter wächst, fängt man während des Lesens über sein eigenes Verhalten nachzudenken.
Ich persönlich finde das Buch gut, auch wenn es teils wirklich sehr untypisch geschrieben ist. Durch die spannende Gesichte musste ich das Buch an einem Tag lesen, aber vielleicht liegt das auch an den nur etwa 150 Seiten… Ich kann zwar nicht genau sagen, was mir an dem Buch nicht gefallen hat, aber komplett überzeugt davon bin ich auch nicht.
Deswegen möchte ich 3 von 5 Sternchen vergeben!



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